Das Anhörungsverfahren
Rechtliche Grundlagen für das Anhörungsverfahren
- Verwaltungsverfahrensgesetz des Bundes (VwVfG)
- Verwaltungsverfahrensgesetz des Landes (LVwVfG)
- Landesstraßengesetz Rheinland-Pfalz (LStrG)
- Bundesfernstraßengesetz (FStrG)
Sinn und Zweck
- Rechtliches Gehör (§ 28 VwVfG)
- Information der Betroffenen
- Ermittlung der abwägungserheblichen Belange (§ 17 FStrG, § 5 LStrG)
Zuständige Behörde
- Der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz ist Planfeststellungs- und zugleich Anhörungsbehörde für Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sowie selbständige Radwege mit überörtlicher, insbesondere touristischer Verkehrsbedeutung (§ 6 Abs. 7 LStrG).
Verfahrensablauf
- Aufforderung an betroffene Behörden/Träger öffentlicher Belange zur Stellungnahme
- Veröffentlichung der Planunterlagen auf der Internetseite der Planfeststellungsbehörde/Planoffenlegung in den Gemeinden für die Dauer eines Monats. Einwendungen können bis zu zwei Wochen/ bei UVP-pflichtigen Vorhaben (in der Regel) bis zu einem Monat nach Ablauf der Veröffentlichungsfrist erhoben werden.
- Erörterungstermin (Besprechung/Ausräumung von Einwendungen)
Kontakt
Landesbetrieb Mobilität
Rheinland-Pfalz
Planfeststellungsbehörde
Friedrich-Ebert-Ring 14-20
56068 Koblenz
E-Mail
Tel.: 0261/3029-0
Fax: 0261/3029-1923